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L’assistante d’allemand, Sandra Peloso

vendredi 11 mars 2016, par Prof allemand

Les germanistes des classes de Premières en parlent...en allemand !

Unsere Deutsch-Assistentin, Sandra Peloso ist eine einunzwanzig Jahre alte Studentin. Sie kommt aus München in Deutschland.
Sie mag Zumba tanzen, Klavier spielen, essen und mit Freuden Feiern machen. Sie hat viele Freunde und sie ist glücklich, mit ihnen Spass zu haben. Im letzten Oktober ist sie mit ihren Freunden zum Oktoberfest gegangen. Außerdem mag sie in verschiedene Länder reisen und neue Kulturen und neues Essen entdecken. Sie ist nach Frankreich gegangen, um unsere Kultur zu entdecken, um Deutschlehrerinnen zu helfen und um neue französische Studenten zu treffen.

Wo sie wohnt, in München, in ihrem Heimatland (Deutschland), studiert sie Sprachen.
Auch empfängt und unterrichtet sie Flüchtlinge. Sie findet, dass den Flüchtlinge helfen wichtig ist.
Schließlich, möchten wir sagen, dass sie nett und lustig ist. Sie ist eine tolle Assistentin !
Sie gibt uns auch viele authentische Informationen für unseren Unterricht.

Im Deutschunterricht geht es im Moment um ‘Raum und Austausch’, unser Thema ist die Migration früher und die Migration heute. Alle Germanisten der Premières haben überlegt und ein Sprachprofil gemacht ; auf dieser Seite kann man uns sehen und hören : http://padlet.com/MmeHerrmann/bpp7ci7p30go
Wir stellen fest : Wir alle sind Migranten, mehr oder weniger !

Es gibt 1 Million Flüchtlinge in Deutschland 2015 während in Frankreich es 77 000 Flüchtlinge gibt. Viele Deutsche denken, dass Flüchtlinge aufnehmen eine Pflicht ist. 79% der Deutschen denken das und 54% der Franzosen haben diese Vorstellung. 63% der Franzosen denken, dass es viele Fremde in Frankreich gibt und wir die Flüchtlinge nicht empfangen können, während 33% der Deutschen das denken.
Die Migration ist gut für Deutschland, weil es demografische Bedürfnisse hat und das ist ein guter Punkt für die Wirtschaft. Die Flüchtlinge kommen von Osteuropa, so können sie in Deutschland leichter einreisen. Im September gab es zwischen 270 000 und 280 000 Asylbewerber. Im Oktober gab es mehr als 180 000 Einreisen von Flüchtlinge.
Die Position von Angela Merkel über die Migration nach Deutschland hat sich von Sommer bis Dezember verändert. Am Anfang wollte sie nicht, dass die Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Am Ende August entscheidt sie dass die Syrer nach Deutschland einwandern können. Sie gibt mehrere Millionen Euros zu Bundesländern, um die Flüchtlinge aufzunehmen. Deutschland baut 150 000 Unterkünfte und die Stadt 300 000 für sie. Im September schließt Merkel die Grenze für die Migration. Jetzt kontrolliert sie nur die Identität der Flüchtlinge.

Die Deutschen Bürger reagieren verschieden auf die Flüchtlingskrise. Auf der einen Seite finden es einige Bürger normal, dass die Bundesregierung die Flüchtlinge empfängt, wenn sie um Asyl bitten. Die Asylsuchenden fliehen aus ihr Heimat, weil es humanitäre Notlagen wie Krieg gibt. Also wenn die Bürger in der gleichen Situation wären, möchten sie auch empfangen werden. Deshalb helfen sie der Polizei sich um die Flüchtlinge zu kümmern. Zum Beispiel geben sie den Flüchtlingen Süßigkeiten und Kuchen.

Auf der anderen Seite sind einige Bürger gegen die Flüchtlinge. Sie denken, dass die Migranten für die deutsche Gesellschaft zu teuer würden. Sie haben Angst, dass die Migranten zur Islamisierung Deutschlands führe. Darum nehmen sie an fremdenfeindlichen Demonstrationen, z.B. ‘PEGIDA’, teil.
Aber in Wirklichkeit können wir wirklich von Migrationshintergrund sprechen ? Haben wir nicht alle Migrationshintergrund, weil doch wir mehrere Herkünfte haben ?

Wir haben Frau Peloso gefragt, wie die Münchner Regierung diese Flüchtlingskrise verwaltet. Sie hat geantwortet, dass es die Polizei, die ehrenamtliche Hilfsorganisation, das Studentenwerk und die Schülerorganisationen gibt. Danach haben wir gefragt, ob die Migration von vielen Flüchtlingen eine humanitäre Notlage ist. Sie hat gesagt, dass es am Anfang schwer war, aber seit Oktober nur noch hunderte Flüchtlinge kommen. Sie haben ein Netzwerk organisiert. Die nächste Frage war wo die Flüchtlinge wohnen. Frau Peloso hat erzählt, dass sie in Erstaufnahmeeinrichtungen mit Betten, Küche, Kleidung, Essen und Trinken beherbergen. Aber es gibt oft Brandgefahr, weil die Flüchtlinge nicht mit dem Gasherd sich auskennen. Sie hat auch erzählt, dass die Flüchtlinge nach München kommen, weil es die erste große Stadt nahe der deutsch-österreichischen Grenze ist und viele Flüchtlinge aus dem Osten (Syrien) kommen.
Wir haben gefragt, was die Studenten machen um den Flüchtlinge zu helfen. Sie geben kostenlose Sprachkurse für die Flüchtlinge, sie begleiten sie beim Arzt und übersetzen. Frau Peloso hat gesagt, dass sie die Aktion „Geschenke für Flüchtlinge“ am Weihnachten machen. Die Schulen, die Universitäten und private Leute bringen Geschenke für Flüchtlinge. Die Flüchtlinge bekommen die Geschenke am 24. Dezember. Die Universitäten erklären, was Weihnachten ist. Das ist wichtig, weil Weihnachten ein Fest der Liebe und Menschlichkeit ist.

Ein Artikel von den Germanisten der 1ères